Besuch der Tell-Schützen
Am 21. Februar besichtigte die Zimmerstutzengesellschaft Tell e.V. den Großkaliberschützenverein Schwarzenbach am Wald, um die Beziehung zum Nachbarverein aufzufrischen.
Der erste Vorstand Daniel Suttner begrüßte die 13 Tellschützen herzlich in der „Schießanlage Knoll“. Er erzählte interessantes über die Vereinsgeschichte und die momentane Situation der Großkaliberschützen in Schwarzenbach.
Schnell wird klar, dass beide Vereine vieles gemeinsam haben. So zum Beispiel die Liebe zum Sport, die Förderung des Breiten- und Leistungssports, die Pflege der Schießkultur und natürlich des sozialen Zusammenhalts. So findet man bei beiden Vereinen Handwerker, Beamte, Lehrer, Selbstständige, Schüler und Rentner als Mitglieder wieder. Daniel Suttner bekräftigt außerdem, dass der GKSS nichts mit „sogenannten Schießclubs, bei denen man einfach mal gegen viel Geld mit allen
Waffen losballern kann“ gemein hat und dies auch nicht toleriert wird. Denn wie beim Luftgewehr schießen geht es hier genauso um Konzentration, Präzision, Geduld und eher weniger um ein lautes „Bumm“. Dies wird auch bald den Tellschützen klar, die grüppchenweise unter der fachkundigen Aufsicht der Großkaliberschützen, fast drei Stunden lang verschiedene Waffen in der Schießanlage ausprobieren dürfen. Aber es wurde nicht „einfach so drauf los geschossen“, sondern verschiedene Disziplinen vorgestellt, bei denen Schützen des Großkalibervereins auch an der zentralen deutschen Meisterschaft in Berlin vertreten sind. Wenn die Luftgewehrschützen dann ihre abgelieferten Leistungen mit bisherigen Ergebnissen verglichen war klar, dass das Schießen mit einer scharfen Waffe anders und gar nicht so einfach war, wie Hollywood es darstellt.
Nach einer positiven, informativen, intensiven und persönlichen Führung bedankte und verabschiedete sich der Tellverein von seinen Gastgebern.
Hier noch ein paar Bilder vom Besuch: